Was passiert während des REM -Schlafes - was es tut und wie lange es dauern sollte?

Sind Sie schon einmal aus einem Traum aufgewacht, der sich unglaublich real anfühlte?
Dieses intensive Erlebnis findet normalerweise während des REM-Schlafs statt. Doch der REM-Schlaf besteht nicht nur aus seltsamen Träumen und nächtlichen Filmszenen – er ist tatsächlich einer der wichtigsten Teile Ihres Schlafzyklus. Er hilft Ihrem Gehirn, gesund zu bleiben und fördert Ihr emotionales Wohlbefinden.
REM-Schlaf findet jede Nacht statt, aber viele Faktoren beeinflussen die Dauer. In diesem Beitrag erklären wir, was REM-Schlaf ist, welche Auswirkungen er auf Körper und Geist hat und wie viel davon benötigt wird. Außerdem erfahren Sie, wie Schlaftracker Ihnen helfen können, Ihren Schlaf zu verbessern.
Was ist REM-Schlaf?
Der REM-Schlaf ist eine besondere Phase des Schlafzyklus. Er ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen – daher der Name Rapid Eye Movement (REM) – sowie erhöhte Gehirnaktivität und lebhafte, oft wilde Träume.
Interessanterweise befindet sich Ihr Körper im Wesentlichen in einem Ruhezustand, während Ihr Gehirn vor Aktivität brummt. Ihre Muskeln sind vorübergehend „abgeschaltet“, damit Sie Ihre Träume nicht ausleben.
Was sind die Vorteile des REM-Schlafs?
Während der REM-Schlafphase spinnt Ihr Gehirn nicht nur wilde Träume – es arbeitet tatsächlich hinter den Kulissen. Es sortiert Ihre Emotionen, speichert Erinnerungen und räumt mentales Durcheinander auf. Es ist vergleichbar mit der Art und Weise, wie Ihr Gehirn nach einem anstrengenden Tag aufräumt, wie bei der Hausarbeit spät in der Nacht, um sicherzustellen, dass vor dem Morgen alles in Ordnung ist.
Der REM-Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei der Emotionsregulation, der Gedächtniskonsolidierung und der Gehirnentwicklung. Er hilft Ihnen, das Geschehene des Tages zu verarbeiten und Stress besser zu bewältigen. Außerdem stärkt er Ihr Gedächtnis, indem er neue Informationen und erlernte Fähigkeiten speichert. Wenn Sie schon einmal vor dem Schlafengehen gelernt und sich am nächsten Tag besser daran erinnert haben, hat der REM-Schlaf wahrscheinlich eine Rolle gespielt.
Interessanterweise deuten Studien darauf hin, dass REM-Schlaf auch dazu beiträgt, emotionalen Schmerz zu verarbeiten. Er kann die Auswirkungen schwerer Erinnerungen abmildern. Ausreichend Ruhe nach einem stressigen oder anstrengenden Tag ist daher mehr als nur hilfreich – sie trägt zur Erholung des Gehirns bei.
Mit einem Schlaftracker oder einer Smartwatch, wie der
Warum wache ich während des REM-Schlafs auf?
Fühlen Sie sich nach dem Aufwachen manchmal total benommen? Als könnten Sie den Nebel nicht abschütteln? Das könnte daran liegen, dass Sie mitten in der REM-Phase aufgewacht sind. Ihr Gehirn ist noch voller Träume, aber Ihr Körper versucht, aufzuholen.
Dies kann einige Ursachen haben:
- Schlafprobleme: Einschlafschwierigkeiten oder ein Restless-Legs-Syndrom können zu häufigem Aufwachen führen.
- Lauter oder heller Raum: Zu viel Licht oder Lärm kann Sie leicht aus dem REM-Schlaf reißen.
- Stresslevel: Auch hier bringt es alles durcheinander, einschließlich Ihres Schlafrhythmus.
Sie können diese Dinge nicht immer kontrollieren, aber zu wissen, wann sie passieren, ist ein guter Anfang. Eine Smartwatch oder eine Schlaf-Tracking-App kann Sie auf Muster aufmerksam machen, sodass Sie Änderungen vornehmen können, die tatsächlich funktionieren.
Wie viele Stunden REM-Schlaf brauche ich?
Bei gesunden Erwachsenen sollte der REM-Schlaf etwa 20–25 % der gesamten Schlafzeit ausmachen. Bei einer Schlafdauer von 7–9 Stunden pro Nacht entspricht dies etwa 90–120 Minuten REM-Schlaf. Ausreichend REM-Schlaf ist für kognitive Funktionen und emotionales Wohlbefinden unerlässlich.
Was verursacht REM-Schlafmangel?
Die REM-Phase tritt nicht sofort ein. Sie beginnt normalerweise etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen und wiederholt sich mehrmals im Laufe der Nacht.
Während Ihres ersten Schlafzyklus jeder Nacht ist Ihre REM-Phase kurz und dauert nur wenige Minuten. Im weiteren Verlauf Ihrer Zyklen wird Ihr REM-Schlaf jedoch länger, bis Ihr letzter Zyklus fast eine Stunde lang sein kann.
Da die REM-Phasen überwiegend in den späteren Schlafphasen stattfinden, kommt es Ihnen beim Aufwachen manchmal so vor, als hätten Sie gerade geträumt. Wenn Sie jedoch nicht lange genug schlafen – weniger als 7 bis 9 Stunden –, verpassen Sie möglicherweise die längeren REM-Phasen am Ende der Nacht.
Es gibt auch andere Gründe, warum Sie möglicherweise nicht genügend REM-Schlaf bekommen:
- Stress und Angst: Hohe Stresslevel können den Schlafrhythmus stören und die REM-Schlafdauer verkürzen.
- Substanzgebrauch: Alkohol, Koffein und einige Medikamente können Ihren REM-Schlaf verkürzen.
- Unregelmäßige Schlafgewohnheiten: Zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehen und aufwachen kann den natürlichen Ablauf der Schlafphasen stören.
Schlaftracking-Uhren wie die
Ist zu viel REM-Schlaf schlecht?
REM-Schlaf ist wichtig für den Schlafzyklus – aber wie bei allem kann zu viel REM-Schlaf auf zugrunde liegende Probleme hinweisen. Wenn Sie mehr als die üblichen 7 bis 9 Stunden schlafen oder Ihre Träume Nacht für Nacht besonders intensiv sind, erleben Sie möglicherweise einen sogenannten REM-Rebound.
Was ist REM-Rebound?
Ein REM-Rebound tritt auf, wenn Ihr Körper versucht, REM-Schlaf nachzuholen, nachdem er ihn verpasst hat. Dies kann passieren, wenn Sie unter Schlafmangel oder starkem Stress leiden. Ihr Gehirn reagiert, indem es beim nächsten Mal mehr REM-Schlaf hinzufügt.
Wenn Sie also plötzlich eine Nacht voller intensiver Träume erleben und mit einem benebelten Gefühl oder sogar leichten Kopfschmerzen aufwachen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sich Ihr Körper erholt. Das ist nicht immer schlecht. Im Gegenteil, es bedeutet, dass Ihr Körper versucht, sich zu erholen.
Wenn dies jedoch immer wieder passiert und Sie sich morgens müde oder verwirrt fühlen, kann dies bedeuten, dass Ihr Schlaf Aufmerksamkeit benötigt. Mit einem Schlaftracker wie dem
Meistens normalisiert sich Ihr Schlaf nach ein paar erholsamen Nächten wieder. Bei einem großen Schlafdefizit kann es jedoch länger dauern. Zu wenig oder zu viel REM-Schlaf ist nicht gut – Sie brauchen ein Gleichgewicht.
Wie verbessere ich den REM-Schlaf?
Wenn Sie mehr REM-Schlaf und insgesamt besseren Schlaf wünschen, kommt es darauf an, sich ein paar feste Gewohnheiten anzueignen. Hier sind einige einfache Dinge, die Sie sofort umsetzen können:
- Halten Sie sich an eine Schlafroutine: Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen – auch am Wochenende. Ihr Körper liebt einen gleichbleibenden Zeitplan.
- Bereiten Sie die Szene vor: Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer ruhig und komfortabel. Sorgen Sie für Dunkelheit, Ruhe und Kühle. Selbst kleine Dinge wie Verdunkelungsvorhänge oder ein Gerät mit weißem Rauschen können einen großen Unterschied machen.
- Reduzieren Sie Koffein und Alkohol: Beides kann Ihren Schlafrhythmus durcheinanderbringen. Versuchen Sie, beides mindestens ein paar Stunden vor dem Schlafengehen zu vermeiden.
- Vor dem Schlafengehen entspannen: Entspannen Sie sich mit etwas Beruhigendem. Tiefes Atmen, Dehnen oder einfach nur das Lesen eines Buches können Ihren Geist beruhigen.
- Bewegen Sie sich tagsüber: Regelmäßige Bewegung hilft Ihnen, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen. Trainieren Sie jedoch nicht zu kurz vor dem Schlafengehen.
- Verfolgen Sie Ihren Schlaf: Ein Schlaftracker kann Ihnen genau zeigen, wie viel REM-Schlaf Sie bekommen und was ihn beeinflusst.
Der
Ist die Runmefit Ist die Uhr gut für die Schlafüberwachung?
Wenn Sie neugierig sind, wie gut Sie wirklich schlafen, kann eine Schlaf-Tracking-Uhr ein Wendepunkt sein – und die
Eines der herausragenden Merkmale ist, wie
Außerdem ist es super benutzerfreundlich. Die Oberfläche ist übersichtlich, die App ist einfach zu navigieren und man muss kein Technikexperte sein, um die Daten zu verstehen. Anwender bestätigen, dass die App sowohl präzise als auch hilfreich ist, insbesondere wenn man seinen Schlaf verbessern möchte.
Egal, ob Sie gerade erst anfangen, auf Ihren Schlaf zu achten, oder ob Sie ihn schon seit einiger Zeit verfolgen, die
Was ist der beste Schlafzyklus?
Ein vollständiger Schlafzyklus umfasst mehrere Phasen:
- Stufe 1: Leichter Schlaf, du fängst gerade an, einzudösen.
- Stufe 2: Ihr Körper entspannt sich mehr – der Herzschlag verlangsamt sich, die Temperatur sinkt.
- Stufe 3: Im Tiefschlaf erledigt Ihr Körper die Schwerstarbeit: Er repariert Muskeln, stärkt das Immunsystem und lädt neue Energie auf.
- Stufe 4: REM-Schlaf, in dem das Träumen stattfindet. Er ist der Schlüssel für Gedächtnis, Emotionen und Lernen.
Jeder Zyklus dauert etwa 90 Minuten. Idealerweise sollten Sie 4 bis 6 Zyklen pro Nacht absolvieren. Wenn Sie am Ende eines Zyklus aufwachen können, fühlen Sie sich wahrscheinlich deutlich erholter. Ein ausgewogener Schlafrhythmus, der beide Phasen ausreichend umfasst, ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit.
Um ausgeruht aufzuwachen, ist es am besten, am Ende eines Zyklus aufzuwachen – nicht mitten im Tiefschlaf oder der REM-Phase. Deshalb kann Schlaf-Tracking einen echten Unterschied machen.
Smartwatches und Schlaftracker können Ihnen dabei helfen, diese Phasen tatsächlich zu verfolgen. Sie erfassen, wie viel Zeit Sie in den einzelnen Phasen des Zyklus verbringen, und können Ihnen sogar dabei helfen, Ihre Aufstehzeit besser zu planen.
So kann Technologie Ihr Leben bereichern und Ihnen helfen, Ihren Schlaf zu regulieren. Schlafen Sie intelligenter, nicht nur länger.
Abschließende Gedanken
Wenn Sie Ihren Schlaf – und insbesondere Ihre REM-Phasen – verstehen, kann sich Ihr tägliches Wohlbefinden deutlich verbessern. Die gute Nachricht? Sie können ihn steuern. Mit gesunden Gewohnheiten und Schlaf-Tracking-Tools wie Smartwatches und Schlaftrackern haben Sie alles, was Sie brauchen, um besser zu schlafen und sich besser zu fühlen.
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